Buch: Franz Hörmann, Otmar Pregetter: Das Ende des Geldes

In ihrem Buch: „Das Ende des Geldes“ beschreiben Franz Hörmann und Otmar Pregetter vor allem die negativen Seiten des Geldes, als nicht demokratisch legetimiert. Sie wettern vor allem gegen die Geldschöpfung der privaten Banken, die aus ca 2% Mindesteinlage 98% des Geldes schöpfen. Es geht ihnen auch darum zu zeigen, dass die veralteten Ideen des Geldes und der doppelten Buchführung dem Betrug Tür und Tor öffnen. Etwas kurz kommt ihre Darstellung einer alternativen und demokratisch legitimierten Ökosozialen Gesellschaft, was in einem Folgeband nachgeholt werden soll. Dort ist Geld nur noch eine elektronische Information, die allen Menschen ermöglichen soll, Ihre Potentiale zu entfalten. Die Bankberater sind daher dann nur noch Lebensberater. Tatsächlich sind die Banken einmal entstanden, weil die Goldschmiede mehr Depotscheine für Gold ausgaben, als sie eigentlich deponierten. Hörmann und Pregetter beschreiben auch, auf welch abenteuerliche Weise viele Reiche Menschen zu Geld kamen.Fast alle waren große Spieler und Betrüger. Echt empfehlenswert das Buch.

One Response to “Buch: Franz Hörmann, Otmar Pregetter: Das Ende des Geldes”

  1. „Die Schaffung von Reichtum ist durchaus nichts Verachtenswertes, aber auf lange Sicht gibt es für den Menschen nur zwei lohnende Beschäftigungen: die Suche nach Wissen und die Schaffung von Schönheit. Das steht außer Diskussion – streiten kann man sich höchstens darüber, was von beidem wichtiger ist.“

    Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft)

    Wer in Kategorien von „gut“ und „böse“ denkt, bzw. darum noch gar nicht mit dem Denken angefangen hat, aber von sich glaubt, er wüsste schon was, mag die Tatsache, dass der seltene Reichtum in „dieser Welt“ auf Kosten der Mehrarbeit anderer und nicht auf Apfelbäumchen wächst, als „unmoralisch“ empfinden. Wer sich dagegen auf die Suche nach Wissen begibt und bereits eingesehen hat, dass die sinnvollste Verwendung von Gold die Vergoldung elektrischer Steckkontakte ist, stößt am Ende auf die Alles entscheidende Frage:

    Warum hat eine Menschheit, die bereits Raumfahrt betreibt, etwas im Grunde so Einfaches wie das Geld bis heute nicht verstanden?

    Die Ursache ist eine künstliche Programmierung des kollekiv Unbewussten, welche die halbwegs zivilisierte Menschheit überhaupt erst „wahnsinnig genug“ für die Benutzung von Geld machte (Edelmetallgeld ist immer Zinsgeld), lange bevor diese seitdem grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung wissenschaftlich erforscht war. Anderenfalls hätte das, was wir heute „moderne Zivilisation“ nennen, gar nicht erst entstehen können! Das – und nichts anderes – war (und ist noch) der eigentliche Zweck der Religion, die vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutierte, und die uns – unabhängig vom so genannten Glauben (Cargo-Kult) – alle zu Untertanen machte, die ihr eigenes Programm nicht kennen.

    Die Bewusstwerdung der Programmierung nennt sich „Auferstehung“.

    Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:

    http://www.deweles.de/willkommen.html

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